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Morbus Parkinson: Vorträge rund um den Welt-Parkinsontag

 

Die weltweit am schnellsten wachsende neurologische Erkrankung stellt Patient:innen und deren Angehörige vor große Herausforderungen: Morbus Parkinson. In Österreich sind aktuell 20.000 bis 30.000 Menschen betroffen. Vor allem am Beginn der Erkrankung ist eine gute Symptomkontrolle mittels oraler Therapien möglich. Im Laufe der Erkrankung kann das schwieriger werden. Dann können gerätegestützte Therapien über lange Jahre ein weitgehend selbständiges Leben bei guter Lebensqualität ermöglichen.

Morbus Parkinson ist eine fortschreitende neurodegenerative Erkrankung. Weltweit sind rund 10 Millionen Menschen von Morbus Parkinson betroffen, in Österreich zwischen 20.000 und 30.000. Das durchschnittliche Erkrankungsalter liegt bei 60-70 Jahren. Mit der steigenden Lebenserwartung nimmt auch die Häufigkeit von Morbus Parkinson zu.1

Wenngleich bislang keine Heilung möglich ist, stehen unterschiedliche symptomatische Therapiemöglichkeiten zur Verfügung. Vor allem am Beginn der Erkrankung ist eine gute Symptomkontrolle mittels oraler Therapien möglich. Im Laufe der Erkrankung kann das schwieriger werden.

Dann können gerätegestützte Therapien über lange Jahre ein weitgehend selbständiges Leben bei guter Lebensqualität ermöglichen. Hier steht seit Kurzem eine neue subkutane Infusionstherapie zur Verfügung. Diese bietet eine kontinuierliche Infusion unter die Haut (24 Stunden/Tag) von Foslevodopa, einem Prodrug des seit Jahrzehnten verfügbaren und gut erforschten Wirkstoffs Levodopa, und Foscarbidopa. Weitere gerätegestützte Therapien sind die subkutane Apomorphin Infusionstherapie, die gastrointestinalen Levodopa-Pumpen und die tiefe Hirnstimulation.

Aufklärung & Information

In der Veranstaltungsserie von MeinMed „Morbus Parkinson – Aktuelles zu Diagnose und Therapie“ erhalten Betroffene und Angehörige Informationen durch namhafte Parkinson-Expert:innen in ganz Österreich. Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Der Eintritt ist frei, Anmeldung nicht erforderlich.

Hier die Termine:

10.4., 19 Uhr in Innsbruck
Priv.-Doz. Dr. Florian Krismer, PhD

Frauen-Kopf-Klinik, Hörsaal 1, Anichstraße 35, 6020 Innsbruck (das ist ein Gebäude auf dem Gelände des LKH Innsbruck)

17.4., 19 Uhr in Linz
Dr. Thomas Mitterling, PhD

Johannes Kepler Universität - MED CAMPUS I, Lehrgebäude (LEH), Raum LEH 108, Krankenhausstraße 5, 4020 Linz

23.4., 19 Uhr in Knittelfeld
Assoz.Prof. Priv.-Doz. Dr. Petra Schwingenschuh

Kulturhaus Knittelfeld, Gaaler Straße 4, 8720 Knittelfeld

25.4., 19 Uhr in Perchtoldsdorf
Dr. Julia Neuhauser

Kulturzentrum Perchtoldsdorf, Beatrixgasse 5a, 2380 Perchtoldsdorf

Weitere Infos: www.meinparkinson.at

Literatur:

  1. https://www.parkinson.org/understanding-parkinsons/what-is-parkinsons; abgerufen am 04.01.2024.

Über AbbVie

AbbVie hat es sich zur Aufgabe gemacht, innovative Medikamente und Lösungen zu entwickeln und bereitzustellen, mit denen schwerwiegende Gesundheitsprobleme von heute gelöst und die medizinischen Herausforderungen von morgen bewältigt werden können. Das Team von AbbVie ist bestrebt, das Leben der Menschen in verschiedenen wichtigen therapeutischen Bereichen — Immunologie, Onkologie, Neurowissenschaften und Augenpflege — sowie in Produkten und Dienstleistungen im Allergan Aesthetics-Portfolio bemerkenswert zu beeinflussen. Für weitere Informationen über AbbVie besuchen Sie bitte www.abbvie.at. Folgen Sie @abbvie auf LinkedIn, Facebook, Instagram, X (ehemals Twitter) und YouTube.

 

Für weitere Informationen kontaktieren Sie:

AbbVie GmbH

Mag.a Gerlinde Baldauf
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Erstellt am: 05.04.2024